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Pressekonferenz sexuellen Missbrauch

Der Betroffenenbeirat hat es geschafft, dass Einrichtungen jeglicher Art aus ihren Arbeiten heraus

gehalten wurden. Man kümmert sich lieber um den Missbrauch in den Familien.Dabei sollten sie sich

generell um den sexuellen Missbrauch beschäftigen. Das ganze Geld was bisher in den Arbeiten des

Runden Tisch sexueller Missbrauch und in den Betroffenenbeirat, sowie in den Fachausschüssen

vergeudet wurde, hätte man in die Umsetzung des Opferentschädigungsgesetz einsetzen sollen. Für

die Täter ist schon mehr umgesetzt worden als für die Opfer. Sie bleiben nach 7 jähriger Arbeit durch

den sexuellen Missbrauchsbeauftragten und den Opferbeirat immer noch auf der Strecke. Mein

Vorschlag wäre es, nicht mehr Debattieren und Forschen, sondern umsetzen was seit Jahrzehnten

schon bekannt ist. Allen Opfern (aus Einrichtungen und Familien) muß endlich vernünftig geholfen

werden. Alles Schönreden hilft den Opfern wenig.

Papst für Kinderprügel

Man war bereits vor einigen Tagen erstaunt, als der Papst im Zusammenhang mit dem Attentat auf

die Pariser Karikaturisten meinte, daß man sich nicht wundern dürfe, wenn derjenige, der eine Mutter

beleidigt, einen Kinnhacken bekäme. Nun also die erstaunliche Nachricht, daß der Papst die Prügel

als ein durchaus probates Mittel der Kindererziehung gutheißt. Solche gewaltverherrlichende

Aussagen dürften bei einem Papst nicht nur gewöhnungsbedürftig, sondern auch bedenklich sein.

Quelle: "Top-Aktuelles"