Geschrieben von: Administrator Montag, den 17. September 2012 um 16:14 Uhr
Schatten der Allee Otto Diendorfer schrieb ersten Roman
ln "Schatten der Allee" versucht der erwachsene Felix, seine Kindheit aufzuarbeiten.
St. STEFAN (hed). "lch überlasse es dem Leser, zu entscheiden, welche Elemente autobiografisch sind", sagt der 60jährige Autor über sein drittes Buch.
Zuvor schrieb Diendorfer zwei Sachbücher. ln diesen rechnet er mit der christlichen Religion und den vielen "Heilsbringern" ab, die bisher sein Leben eingeschränkt hatten. Am Ende dieser Auseinandersetzung hat er der katholischen Kirche den Rücken gekehrt. Zum Inhalt des neuen Romans: Der erwachsene Felix ist scheinbar gut eingebettet in Familie und Gesellschaft. Trotzdem plagen ihn Schuldgefühle, unerklärliche Ängste und persönliche Krisen. Schließlich begibt er sich auf die schmerzvolle Suche nach dem inneren Kind, nach dem kleinen Felix. Dass manche Erlebnisse von Felix in verschlüsselter Fom auf seine Person zutreffen, verleugnet Diendorfer nicht. Entstanden ist der Roman aus Einzelgeschichten, die der Autor jahrelang notiert hat. "Beim Schreiben konnte ich eigene Erlebnisse therapeutisch verarbeiten". Ich habe das Ganze zu einem Roman zusammengefasst.
Das Buch "Schatten der Allee" (ISBN 978-84-9015-626-1 ) umfasst 262 Seiten und kostet 19.90 Euro. Es kann im Buchhandel oder unter office@united-pc.eu
bestellt werden.